8.2.11

Bertolt Brecht

Bertolt Brecht wurde 1898 in Augsburg (Süddeutschland) geboren. Als er geboren wurde, hieß er Eugen Berthold Friedrich Brecht. Brecht ist für seine Theaterstücke und Gedichte bekannt.


An einer Universität in München studierte Brecht Philosophie, Medizin und Literatur. Mit Paula Banholzer bekam Brecht einen ersten Sohn, Frank. (Später bekam Brecht noch ein paar Kinder mit anderen Frauen.)

In den 20er Jahren wurde Brecht Kommunist. Er wünschte, die gesellschäftlichen Strukturen wären durchschaubarer. Das versuchte er zu erreichen durch sein Schreiben von Theaterstücken und Gedichten. Als er schrieb, wollte er immer etwas bewirken.

Nach der Machtergreifung waren die Nationalsozialistischen heftig im Gegensatz zu den Werken von Bertolt Brecht. Viele seiner Bücher wurden 1933 während der Büchverbrennung verbrannt. In diesem Jahr verließ Brecht und seine Familie Deutschland. Sie lebten unter anderem in Paris, in den USA und in der Schweiz. Schliesslich zog er nach der DDR. Er gründete mit seiner Frau Helene Weigel in Berlin das Berliner Ensemble. In diesem Theater wurden viele berühmte Stücke von Brecht, z.B. „Mutter Courage und ihre Kinder“, „Die Dreigroschenoper“ und „Der kaukasische Kreidekreis“ gespielt.



Bertolt-Brecht-Denkmal auf dem Bertolt-Brecht-Platz vor dem Berliner Ensemble

In Ost-Berlin lebte Bertolt Brecht bis seinen Tod.

Brechts berühmtes Theaterstück „Mutter Courage und ihre Kinder“ handelt von einer Frau, die nach Skandinavien zieht. Schliesslich verliert Mutter Courage ihre drei Kinder. Durch dieses Werk versucht Brecht zu zeigen, wie abscheulich der Krieg ist.

1 Kommentar:

  1. Meine Deutsch Lehrerin in Gymnasium hat gesagt, dass Brecht ist der beste Dramatiker. Sie kommt aus Deutschland und sie glaubt, dass Brecht der erste Mann war, der die Theaterstücke mit Hintersinn, eher als Geld zu verdienen, schrieb.

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